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Bandscheibenvorfall OP bei Dr. Klase
Wenn ein Bandscheibenvorfall starke und dauerhafte Beschwerden verursacht, können konservative Therapien oft nicht mehr ausreichend helfen. In solchen Fällen eröffnet eine Bandscheibenvorfall-OP die Chance, die eingeengten Nerven zu entlasten und die Beweglichkeit zurückzugewinnen. Als erfahrener Neurochirurg begleite ich Sie kompetent und persönlich durch den gesamten Behandlungsprozess.
Langjährige
Expertise
Seit vielen Jahren behandle ich Patienten mit unterschiedlichsten Wirbelsäulenerkrankungen. Mein Schwerpunkt liegt auf der Durchführung mikrochirurgischer Eingriffe. Durch die Spezialisierung auf die Neurochirurgie der Wirbelsäule kann ich Operationen mit höchster Präzision durchführen und so die Belastung für umliegendes Gewebe möglichst gering halten.
Individuelle
Beratung
Ich sehe meine Aufgabe darin, Ihnen verständlich zu erläutern, wann eine Bandscheibenvorfall-OP sinnvoll ist und welche realistischen Ergebnisse erwartet werden können. Dafür nehme ich mir Zeit, gehe auf Ihre Fragen ein und begleite Sie auch nach dem Eingriff verlässlich.
Moderne
OP-Technik
Zum Einsatz kommt das mikrochirurgische Verfahren, das eine Entlastung der betroffenen Nerven ermöglicht. Die Methode ist schonend, erlaubt kleine Hautschnitte und unterstützt eine zügige Genesung.
Moderne Schmerzbehandlung
Wann ist eine Bandscheibenvorfall OP sinnvoll?
Eine Operation an der Bandscheibe ist kein Eingriff, den man leichtfertig empfiehlt. In vielen Fällen können Beschwerden zunächst mit Medikamenten, Physiotherapie oder Injektionen behandelt werden. Kommen die Schmerzen jedoch immer wieder zurück oder verschlimmern sie sich trotz dieser konservativen Maßnahmen, kann eine operative Lösung notwendig sein.
Ein eindeutiges Signal sind neurologische Ausfälle: Wenn Taubheitsgefühle auftreten, Arme oder Beine kribbeln oder sogar Muskeln an Kraft verlieren, ist rasches Handeln gefragt. Auch starke Schmerzen, die in Arme oder Beine ausstrahlen, deuten auf eine deutliche Nervenreizung hin. Besonders ernst zu nehmen sind Funktionsstörungen von Blase oder Darm. In solchen Fällen besteht schneller Handlungsbedarf.
Darüber hinaus ist eine Operation häufig die beste Option, wenn Beschwerden trotz konsequenter Therapie über 3 – 6 Monate anhalten oder sogar zunehmen. In diesen Situationen kann eine Bandscheibenvorfall-OP helfen, den Druck auf die Nerven zu nehmen und die Belastbarkeit im Alltag wiederherzustellen.
Mit Erfahrung und Sorgfalt an Ihrer Seite
Ein Bandscheibenvorfall bringt oft viele Fragen und auch Sorgen mit sich. Als Ihr Neurochirurg ist es mir wichtig, dass Sie sich in dieser Situation gut aufgehoben fühlen. Wenn bei Ihnen bereits ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde und konservative Maßnahmen keine ausreichende Besserung gebracht haben, bespreche ich mit Ihnen die Möglichkeit einer Operation.
Seit vielen Jahren behandle ich Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen und habe mich auf mikrochirurgische Eingriffe spezialisiert. Präzision im OP-Saal und eine ehrliche, verständliche Beratung sind für mich dabei selbstverständlich.
Schmerztherapie mit Präzision
Welches Verfahren eignet sich zur Operation eines Bandscheibenvorfalls?
Bei einem Bandscheibenvorfall haben sich vor allem zwei chirurgische Methoden etabliert, die in der Praxis häufig Anwendung finden: die mikrochirurgische und die endoskopische Technik. Beide verfolgen dasselbe Ziel – die betroffene Nervenwurzel von dem ausgetretenen Bandscheibenmaterial zu befreien und so die Beschwerden zu lindern.
Welche Variante im Einzelfall geeignet ist, hängt unter anderem von folgenden Fragen ab:
- Wie stark ist die Nervenwurzel durch den Vorfall eingeengt?
- Liegen bereits Lähmungen oder Gefühlsstörungen vor?
- An welcher Stelle der Wirbelsäule befindet sich der Bandscheibenvorfall?
- Wie groß ist der betroffene Anteil der Bandscheibe?
Hinweis: Fusion und Bandscheibenprothese
Ist eine Bandscheibe stark geschädigt und die Wirbelsäule dadurch instabil, kann eine sogenannte Fusion erforderlich sein. Dabei wird die betroffene Bandscheibe entfernt und die angrenzenden Wirbel dauerhaft miteinander verbunden. Das schafft Stabilität, verringert jedoch die Beweglichkeit im behandelten Abschnitt.
Als Alternative kommt in ausgewählten Fällen eine Bandscheibenprothese zum Einsatz. Sie ersetzt die geschädigte Bandscheibe, gleicht den Höhenverlust zwischen den Wirbeln aus und ermöglicht eine weitgehend natürliche Beweglichkeit. Welche Lösung in Betracht gezogen wird, hängt stets von Ihrem individuellen Befund ab.
Während Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule zumeist von ventral (vorne) und dann auch mittels Bandscheibenersatz (fester Cage oder bewegliche Prothese) operiert werden, sind Bandscheibenersatz-Operationen an der Lendenwirbelsäule bei normalen Bandscheibenvorfällen nicht die Methode der ersten Wahl sondern eher den komplexeren Zweit- und/oder Dritt-Eingriffen vorbehalten.
Ich habe mich in meiner Praxis bewusst auf die mikrochirurgische Operation spezialisiert. Dabei wird über einen kleinen Hautschnitt der Zugang zur betroffenen Stelle der Wirbelsäule geschaffen. Unter dem Operationsmikroskop kann ich das in den Wirbelkanal vorgetretene Bandscheibengewebe darstellen und entfernen. So wird die eingeengte Nervenwurzel entlastet, während umliegende Strukturen möglichst geschont bleiben. Der Schnitt ist klein und verheilt in der Regel so, dass die Narbe später unauffällig bleibt.
Die endoskopische Technik wird in einigen Kliniken als Alternative eingesetzt. Sie gilt als schonend, da sie über 2 – 3 winzige Hautöffnungen erfolgt und unter Videokontrolle durchgeführt wird. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung habe ich mich jedoch für die mikrochirurgische Vorgehensweise entschieden, da sie aus meiner Sicht das höchste Maß an Sicherheit und Präzision bietet. Im persönlichen Gespräch erläutere ich Ihnen gerne, warum dieses Verfahren auch in Ihrem Fall die geeignete Option sein kann.
Gut informiert in die Entscheidung zur Operation
Viele Patienten berichten im Verlauf nach der Bandscheibenvorfall-OP, dass sich ihr Alltag verändert: Die Schmerzen lassen nach, das Gehen und Sitzen fällt leichter und das ständige Kribbeln oder Taubheitsgefühl geht zurück.
Welche Verbesserungen in Ihrem Fall zu erwarten sind, kläre ich mit Ihnen offen und verständlich im persönlichen Gespräch. So wissen Sie genau, was realistisch ist und was Sie von einer Operation erwarten können.
Wie sehen die Ziele und Chancen einer Bandscheibenvorfall-OP aus?
Das Hauptziel einer Operation bei einem Bandscheibenvorfall ist es, die eingeengte Nervenwurzel zu entlasten und damit die Beschwerden spürbar zu lindern. Viele Patienten berichten, dass die Schmerzen nach dem Eingriff schneller abklingen als bei konservativen Behandlungen. Auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule kann sich wieder verbessern, sodass alltägliche Aktivitäten leichter fallen.
Eine Bandscheibenvorfall-Operation ist jedoch keine Garantie für vollständige Beschwerdefreiheit. Wie groß die Verbesserungen sind, hängt immer von der individuellen Situation ab – etwa von der Schwere des Vorfalls, der Dauer der Symptome oder den bestehenden Begleiterkrankungen. Wichtig ist mir daher eine ehrliche, transparente Einschätzung im Vorfeld: Gemeinsam besprechen wir, welche Ergebnisse in Ihrem persönlichen Fall realistisch sind.
Welche konservativen Maßnahmen gibt es als Alternative?
Bevor Sie eine Operation in Erwägung ziehen, stehen Ihnen verschiedene nicht-operative Behandlungsansätze zur Verfügung. Dazu gehören:
- Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente
- Nervenwurzel-Injektionen (PRT-Spritzen)
- Physiotherapie mit Übungen zur Stabilisierung
- Muskelkräftigung und Bewegungstherapie
- Wärmeanwendungen und Massagen
- Elektrotherapie zur Unterstützung der Schmerzlinderung
Diese Verfahren können die Beschwerden oftmals bereits verbessern. Wenn sie jedoch keine ausreichende Wirkung zeigen oder die Symptome sogar fortschreiten, ist die Bandscheibenvorfall-Operation eine mögliche und sinnvolle nächste Option.
Was gilt es bei der Nachsorge zu beachten?
Der operative Eingriff ist nur ein Teil des Behandlungswegs. Eine Operation allein reicht nicht aus, um dauerhaft beschwerdefrei zu werden. Genauso wichtig ist, was danach passiert. Deshalb lege ich großen Wert auf eine gute Nachsorge. Zusammen besprechen wir, wie Sie sich in den ersten Tagen schonen und welche Bewegungen bereits möglich sind.
Schritt für Schritt geht es dann darum, Ihre Wirbelsäule wieder zu stärken: durch schonende Bewegung und professionelle Physiotherapie. So beugen Sie Rückfällen vor und gewinnen Stück für Stück Ihre Beweglichkeit zurück.
Rehabilitationsmaßnahmen sind in vielen Fällen empfehlenswert. Sie beschleunigen den Genesungsverlauf, fördern die Beweglichkeit und unterstützen Sie bei der Rückkehr in Alltag und Beruf. Während jüngere Menschen eher die ambulante Rehabilitation bevorzugen, kann für ältere Patienten ein stationärer Aufenthalt in einer Rehaklinik die bessere Alternative sein.
Ihr Kontakt zur Praxis
Nur einen Anruf entfernt
Ob für eine Terminvereinbarung oder zur Klärung offener Fragen – mein Praxisteam und ich stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie die untenstehenden Kontaktmöglichkeiten und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Praxisadresse:
- Dr. med Klase Neurochirurgie
Rothenbaumchaussee 3,
20148 Hamburg
Öffnungszeiten:
Montag: 08:00 bis 10.00 Uhr & 15.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08.00 bis 13.00 Uhr & nach Vereinbarung
Donnerstag: 08.00 bis 13.00 Uhr
Freitag: nach Vereinbarung
Häufig gestellte
Fragen & Antworten zur Bandscheibenvorfall-OP
Vor einer Bandscheibenvorfall-OP tauchen bei vielen Patienten ähnliche Überlegungen auf: Wie läuft die Heilung ab? Welche Einschränkungen gibt es im Alltag? Damit Sie einen ersten Überblick haben, finden Sie hier Antworten auf häufige Fragen.
Wie lange dauert es, bis man nach einer Bandscheibenoperation wieder fit ist?
Wie schnell Sie nach einer Bandscheiben-OP wieder fit sind, hängt stark von der Ausgangssituation und Ihrer individuellen Belastbarkeit ab. Manche Patienten spüren bereits kurz nach dem Eingriff eine deutliche Besserung der Schmerzen, während andere mehr Geduld mitbringen müssen. In der Regel sind leichte Alltagsaktivitäten nach einigen Tagen möglich, körperlich fordernde wie auch sportliche Tätigkeiten dagegen erst nach mehreren Wochen bis Monaten. Eine Reha und Physiotherapie können helfen, die Genesung zu beschleunigen und die Rückkehr in den Alltag sicher zu gestalten.
Wie lange muss ich nach der Bandscheiben-OP im Krankenhaus bleiben?
Nach einer mikrochirurgischen Bandscheibenvorfall-Operation ist in der Regel ein stationärer Aufenthalt von wenigen Tagen vorgesehen. In dieser Zeit werden Kreislauf, Wundheilung und Beweglichkeit engmaschig kontrolliert. Sobald Sie sich sicher bewegen können, die Schmerztherapie gut eingestellt ist und aus ärztlicher Sicht nichts dagegen spricht, dürfen Sie nach Hause. Die genaue Dauer hängt jedoch immer vom individuellen Heilungsverlauf ab.
Ist nach einer Bandscheibenoperation eine Reha erforderlich?
Eine Rehabilitations-Empfehlung ist immer individuell zu treffen und nicht immer erforderlich. In der Reha lernen Sie werktäglich über 3 Wochen unter Anleitung, wie Sie Ihre Rückenmuskulatur stärken, Bewegungen korrekt ausführen und Ihre Wirbelsäule langfristig entlasten können. Sie unterstützt die Heilung, reduziert das Risiko erneuter Beschwerden und erleichtert die Rückkehr in Beruf und Alltag. Gemeinsam legen wir fest, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind.
Ist eine Bandscheiben-OP gefährlich?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Bandscheibenvorfall-OP Risiken. Diese hängen von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von der Schwere des Vorfalls oder bestehenden Begleiterkrankungen. Mögliche Komplikationen lassen sich nie völlig ausschließen, sie treten jedoch selten auf. Wichtig ist, dass Sie im Vorfeld umfassend aufgeklärt werden und eine realistische Einschätzung erhalten. Genau das ist mir ein Anliegen: Ihnen transparent zu erläutern, welche Chancen, aber auch welche Risiken individuell bestehen.
Wie muss ich mich nach der Bandscheibenoperation schonen?
Direkt nach der Operation sollten Sie ruckartige Bewegungen und schweres Heben vermeiden. Gleichzeitig ist es wichtig, den Körper nicht vollständig zu schonen, sondern sich kontrolliert zu bewegen, etwa durch Spaziergänge oder physiotherapeutische Übungen. Schritt für Schritt wird die Belastung gesteigert, immer angepasst an den Heilungsverlauf. So können Sie die Wirbelsäule schonend wieder an Alltagsbelastungen heranführen.
Gibt es Dinge, die ich nach der Bandscheibenvorfall-Operation nicht machen sollte?
Bestimmte Aktivitäten sind in der ersten Zeit nach der Operation tabu, darunter schweres Heben, Drehbewegungen der Lendenwirbelsäule (Rotation), intensiver Sport (Erschütterungs-, Ball- und Kontaktsport) oder Arbeiten, die die Wirbelsäule stark belasten. Auch langes Sitzen kann anfangs Beschwerden verstärken (v. a. Rückenschmerzen im OP-Gebiet). Im Rahmen der Nachsorge besprechen wir, welche Bewegungen Sie ab wann wieder durchführen können.
Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall?
Die Bandscheiben wirken wie Puffer zwischen den Wirbeln. Wenn sich das innere Gewebe einer Bandscheibe nach außen drückt, spricht man von einem Bandscheibenvorfall. Dieses Material kann auf die umliegenden Nervenwurzeln im Wirbelkanal drücken. Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalls, die dadurch entstehen, sind beispielsweise Schmerzen, Kribbeln oder Taubheitsgefühle. In schweren Fällen kommt es sogar zu Lähmungserscheinungen (muskuläre Schwäche der Arme und Beine) oder Störungen der Blasen- und Darmfunktion. Je nach Ausmaß des Vorfalls können konservative Therapien oder eine Bandscheibenvorfall-OP notwendig sein, um die Nerven wieder zu entlasten.