Ihr Neurochirurg in Hamburg – Facharztpraxis für spezialisierte Schmerztherapie

Neurochirurgie für die Wirbelsäule

Ihr Spezialist für Nervenerkrankungen

Die Wirbelsäule schützt das Rückenmark und die Nervenwurzeln. Nervenerkrankungen in diesem Bereich können zu erheblichen Beschwerden führen. Als erfahrener Experte für Neurochirurgie der Wirbelsäule biete ich Ihnen eine umfassende Diagnostik und Therapie, um Ihre Lebensqualität durch Schmerzlinderung zu verbessern.

Umfassende
Erfahrung

Langjährige Expertise in der neurochirurgischen Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen

Modernste
Verfahren

Einsatz innovativer, minimalinvasiver Techniken für präzise und schonende Eingriffe

Ganzheitlicher Behandlungsansatz

Individuelle Therapiepläne basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für eine optimale Patientenversorgung

Ihr Weg zur Besserung

Wirbelsäulenbeschwerden lindern

Ihnen liegt eine Diagnose für eines der genannten Krankheitsbilder vor, und konservative sowie medikamentöse Behandlungen haben bislang keine ausreichende Linderung gebracht? In meiner neurochirurgischen Praxis für Wirbelsäulenerkrankungen analysiere ich Ihre individuelle Situation und bespreche mit Ihnen mögliche operative Behandlungsoptionen.

Behandlungsspektrum

Überblick der therapierten Krankheitsbilder

Erkrankungen der Wirbelsäule können durch Nervenkompression, Entzündungen oder Tumore schwerwiegende Beschwerden verursachen. In meiner Praxis für neurochirurgische Wirbelsäulenbehandlung widme ich mich der Therapie spezifischer Erkrankungen, die das Nervensystem betreffen. Spezialisierte Behandlungen biete ich dabei beispielsweise für folgende Erkrankungen an:

Bandscheibenvorfälle

Ein Bandscheibenvorfall tritt auf, wenn der äußere Faserring der Bandscheibe beschädigt wird und der weiche Gallertkern nach außen dringt. Dieses hervorgetretene Gewebe kann benachbarte Nervenwurzeln, manchmal auch das Rückenmark komprimieren und dadurch erhebliche Beschwerden verursachen. Häufige Symptome eines Bandscheibenvorfalls sind unter anderem lokale Schmerzen, ausstrahlende Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und Muskelschwäche in Armen und/oder Beinen.

Die Intensität und Art der Symptome hängen davon ab, welcher Abschnitt der Wirbelsäule betroffen ist und wie stark der Druck auf die Nervenstrukturen ausfällt. Eine frühzeitige Diagnose und individuell angepasste Therapien sind ausschlaggebend, um Beschwerden zu lindern und möglichen Folgeschäden vorzubeugen.

Spinalkanalstenose

Eine Spinalkanalstenose entsteht, wenn der Wirbelkanal, durch den der Nervenwassersack (LWS) und das Rückenmark (HWS und BWS) verlaufen, verengt ist und dadurch Druck auf die darin befindlichen Nervenstrukturen ausgeübt wird. Diese Verengung kann zu verschiedenen Beschwerden führen. Häufige Symptome einer Spinalkanalstenose sind unter anderem Rückenschmerzen, ausstrahlende Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und Muskelschwäche in Armen und/oder Beinen 

Die Intensität und Art der Symptome variieren je nach Lokalisation und Ausmaß der Verengung im Wirbelkanal. Typischerweise nehmen die Beschwerden beim Gehen und Stehen zu und bessern sich im Sitzen oder bei nach vorne gebeugter Haltung.

Tumore im Bereich der Wirbelsäule

Tumore im Bereich der Wirbelsäule und des Rückenmarks können sowohl gutartig (benigne) als auch bösartig (maligne) sein und das Nervensystem erheblich beeinträchtigen. Unabhängig von ihrer Art üben sie durch ihr Wachstum Druck auf das Rückenmark oder/und die Nervenwurzeln aus oder schädigen diese sogar nachhaltig, was zu verschiedenen Symptomen führen kann.

Häufige Symptome von Tumoren der Wirbelsäule oder des Rückenmarks sind unter anderem Rückenschmerzen, Sensibilitätsstörungen, Muskelschwäche oder Gangunsicherheit. Die Intensität und Art der Symptome hängen dabei von der genauen Lage und Größe des Tumors ab.

Ihr Weg zur Besserung

Wirbelsäulenbeschwerden lindern

Ihnen liegt eine Diagnose für eines der genannten Krankheitsbilder vor, und konservative sowie medikamentöse Behandlungen haben bislang keine ausreichende Linderung gebracht? In meiner neurochirurgischen Praxis für Wirbelsäulenerkrankungen analysiere ich Ihre individuelle Situation und bespreche mit Ihnen mögliche operative Behandlungsoptionen.

Behandlungsansatz für die Neurochirurgie der Wirbelsäule

patientenzentriert & ganzheitlich

In meiner neurochirurgischen Praxis verfolge ich einen integrativen Ansatz, der sowohl operative als auch interventionelle Verfahren umfasst. Mein Ziel ist es, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Group of surgeons at work in operating theater. Medical team performing operation

Minimalinvasive Chirurgie

Durch kleine Schnitte und moderne Techniken reduziere ich den Druck auf Nerven und/oder Rückenmark oder stabilisiere die Wirbelsäule, um Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.

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Implantation von Neurostimulatoren

In meiner Praxis greife ich auf spezialisierte Geräte zurück, die elektrische Impulse senden, um Schmerzsignale zu blockieren und chronische Nervenschmerzen zu reduzieren.

Surgeon in scrubs and proective gloves with syringe

CT-gesteuerte Injektionen

Unter computertomographischer Kontrolle führe ich präzise Injektionen durch, um bei Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen und anderen Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule Schmerzen zu lindern.

Ihr Kontakt zur Praxis

Nur einen Anruf entfernt

Ob für eine Terminvereinbarung oder zur Klärung offener Fragen – mein Praxisteam und ich stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie die untenstehenden Kontaktmöglichkeiten und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

Öffnungszeiten:

Montag: 08:00 bis 10.00 Uhr & 15.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08.00 bis 13.00 Uhr & nach Vereinbarung
Donnerstag: 08.00 bis 13.00 Uhr
Freitag: nach Vereinbarung

Häufig gestellte Fragen & Antworten zur Neurochirurgie der Wirbelsäule

Die Neurochirurgie der Wirbelsäule befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule und des Nervensystems.

Die folgenden Antworten geben Ihnen einen ersten Überblick, ersetzen jedoch keine persönliche ärztliche Beratung. Bei individuellen Fragen oder einer genaueren Einschätzung Ihrer Beschwerden vereinbaren Sie bitte einen Termin in meiner Praxis.

Welche Dokumente sollte ich zu meinem ersten Termin mitbringen?
Um eine umfassende Beurteilung Ihrer Beschwerden vornehmen zu können, ist es wichtig, dass Sie alle relevanten medizinischen Unterlagen zu Ihrem ersten Termin mitbringen. Dazu gehören vor allem bereits vorhandene Befunde, insbesondere frühere CT- (Computertomographie) oder MRT- (Magnetresonanztomographie) – Aufnahmen Ihrer Wirbelsäule sind für die weitere Behandlung sehr hilfreich.

Die neurochirurgische Behandlung der Wirbelsäule umfasst eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten, die individuell auf die jeweilige Erkrankung und den Schweregrad der Beschwerden abgestimmt werden. Häufige Eingriffe beinhalten die operative Behandlung von Bandscheibenvorfällen, bei denen durch minimalinvasive Verfahren hervorgetretenes Gewebe entfernt wird, um Nervenstrukturen zu entlasten. Ebenso behandelt ein Neurochirurg Spinalkanalstenosen, also Verengungen des Wirbelkanals, die zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder Lähmungserscheinungen führen können. Hierbei kann eine Erweiterung des Kanals notwendig sein, um den Druck auf die Nerven zu reduzieren.

Die Neurochirurgie und die Wirbelsäulenchirurgie überschneiden sich in vielen Bereichen, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihres Schwerpunkts. Die Neurochirurgie befasst sich vorrangig mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, zu denen auch das Rückenmark und die Nervenwurzeln gehören. Ein Neurochirurg behandelt beispielsweise Bandscheibenvorfälle, Nervenkompressionen oder Tumore im Bereich der Wirbelsäule und des Rückenmarks. Dabei stehen insbesondere die Funktionserhaltung und die Entlastung von Nervenstrukturen im Vordergrund. Die Wirbelsäulenchirurgie umfasst hingegen neben den neurochirurgischen Aspekten auch orthopädische Fragestellungen. Hier liegt der Fokus häufig auf der Stabilisierung und Rekonstruktion der Wirbelsäule, etwa bei degenerativen Veränderungen, Fehlstellungen oder Verletzungen. Während Neurochirurgen sich in erster Linie mit der Behandlung von Nervenschäden befassen, beschäftigen sich Wirbelsäulenchirurgen stärker mit mechanischen Problemen der Wirbelsäule.