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Karpaltunnelsyndrom OP bei Dr. Klase
Ihnen wurde vom behandelnden Arzt die Diagnose Karpaltunnelsyndrom gestellt und die bisherigen Behandlungen bringen keine Linderung? In solchen Fällen kann eine Karpaltunnelsyndrom-OP den Druck auf den betroffenen Nerven dauerhaft beseitigen. Als erfahrener Neurochirurg unterstütze ich Sie mit einem schonenden operativen Eingriff auf dem Weg zurück zu einem beschwerdefreien Alltag.
Langjährige
Erfahrung
Seit vielen Jahren behandle ich Patienten mit Karpaltunnelsyndrom und anderen peripheren Nervenkompressionen. Mein Schwerpunkt liegt auf mikrochirurgischen Verfahren, die präzises Arbeiten unter dem Operationsmikroskop ermöglichen.
Individuelle
Beratung
Mir ist wichtig, dass Sie sich gut informiert und gut aufgehoben fühlen. Deshalb nehme ich mir Zeit für Ihre Fragen, erkläre Ihnen die Behandlung verständlich und stehe Ihnen auch nach der Karpaltunnelsyndrom-OP als Ansprechpartner zur Verfügung.
Schonende
OP-Technik
Ich arbeite mit etablierten, gewebeschonenden Verfahren, um den eingeengten Medianusnerv dauerhaft zu entlasten. Dabei achte ich auf eine möglichst kleine Schnittführung, eine gute Wundheilung und eine schnelle Wiederherstellung der Handfunktion.
Moderne Schmerzbehandlung
Wann ist eine Karpaltunnelsyndrom OP sinnvoll?
Eine Operation empfehle ich immer dann, wenn konservative Maßnahmen wie Handgelenks-Schienen, Injektionen oder Medikamente nicht die gewünschte Wirkung zeigen oder wenn die Beschwerden trotz Behandlung weiter zunehmen.
Auch die neurologische Diagnostik gibt eindeutige Hinweise: Ist die Leitfähigkeit des Nerven messbar gestört, kann ein langfristiger Schaden entstehen. Dann ist eine Operation nicht nur sinnvoll, sondern ratsam.
Typische Warnzeichen, bei denen ich zur OP rate:
- Kribbeln v. a. der Finger 1-3, das einfach nicht aufhört.
- Nächtliches Erwachen mit gefühlloser Hand.
- Kraftverlust beim Greifen oder Halten.
- Auffällige Werte bei der Nervenleitgeschwindigkeit.
In solchen Fällen ist die Operation eine medizinisch erprobte Methode, um den Druck auf den Nerv zu beseitigen und die Symptome nachhaltig zu lindern.
Schmerztherapie mit Präzision
Welches Operationsverfahren kommt infrage?
Grundsätzlich führen zwei Operationsmethoden ans Ziel, die offene Technik und die endoskopische Variante. In beiden Fällen wird das Band, das dem Medianusnerven im Bereich des Handgelenks aufsitzt wie ein zu enger Gürtel, durchtrennt. Das Ziel: mehr Platz, weniger Druck.
Welche Methode für Sie infrage kommt, hängt nicht nur vom Befund ab, sondern auch von Ihrem Alltag:
- Wie stark sind Ihre Beschwerden?
- Wie sehr brauchen Sie Ihre Hände im Beruf?
- Gibt es Begleiterkrankungen, die berücksichtigt werden müssen?
Ich persönlich nehme ausschließlich die offene mikrochirurgische Variante vor. Dieses Verfahren erlaubt mir unter direkter Sicht und je nach Ausmaß der Nervenkompression auch mit Hilfe des Operationsmikroskops ein besonders sicheres, millimetergenaues Vorgehen. Die Hautinzision ist dabei klein und verläuft in der Regel in einer Linie mit den beugeseitigen Hautfalten im Bereich des Handgelenks, sodass sie später kaum sichtbar ist.
Auch wenn in einigen Fällen, etwa bei beidseitigen Beschwerden oder bestimmten anatomischen Gegebenheiten, die endoskopische Technik als mögliche Alternative diskutiert wird, führe ich Operationen mit dieser Methode nicht durch. Das offene mikrochirurgische Verfahren hat sich in meiner Praxis als besonders sicher und präzise erwiesen. Gerne erläutere ich Ihnen im persönlichen Gespräch, weshalb ich mich bewusst für dieses Vorgehen entschieden habe und inwiefern es auch in Ihrem Fall die bestmögliche Option darstellen kann.
Wie läuft die Karpaltunnelsyndrom OP ab?
Viele meiner Patienten fühlen sich deutlich entspannter, wenn sie wissen, was genau auf sie zukommt. Deshalb erläutere ich Ihnen den Ablauf der Operation Schritt für Schritt, damit Sie sich gut vorbereitet und sicher fühlen:
1.
Ambulante Durchführung in örtlicher Betäubung
Der Eingriff findet in der Regel ambulant statt. Das bedeutet: Sie kommen morgens in meine Operations-Abteilung und gehen am selben Tag wieder nach Hause. Sie erhalten lediglich eine lokale Betäubung der Hand, bleiben wach, spüren jedoch nichts. Eine Vollnarkose ist in den meisten Fällen nicht nötig.
2.
Kleiner Hautschnitt an der Handinnenfläche
Ich setze einen feinen Schnitt im Bereich der Handgelenks-Beugefalte der Handinnenfläche. So habe ich einen direkten Zugang zum Karpaltunnel, ohne unnötig viel Gewebe zu verletzen.
3.
Schonende Spaltung des Karpalbandes
Unter Sicht, bei komplizierten Gegebenheiten auch unter Nutzung des Operationsmikroskops, durchtrenne ich das Band, das den Nerv einengt. Dabei arbeite ich mit äußerster Sorgfalt, um umliegende Strukturen zu schonen und eine schnelle Heilung zu ermöglichen.
4.
Wundverschluss mit feinen Nähten
Nach dem Eingriff vernähe ich die Haut mit feinem Nahtmaterial, das gut verträglich ist und eine saubere Heilung begünstigt. Ihre Hand wird anschließend mit einem leichten Verband geschützt, der Beweglichkeit erlaubt und trotzdem zuverlässig vor äußeren Reizungen schützt.
5.
Erholungsphase
Nach der Operation bleiben Sie noch kurz zur Beobachtung in der Klinik. Sobald Sie sich fit fühlen, können Sie die Heimreise antreten, am besten in Begleitung.
6.
Nachsorge
Ich begleite Sie auch nach der OP: Fäden ziehen, Heilungsverlauf prüfen, Fragen klären. Denn eine gute Nachsorge ist mindestens genauso wichtig wie der Eingriff selbst.
Erfahrener Neurochirurg mit Expertise
Sie planen eine Karpaltunnelsyndrom-OP und sind auf der Suche nach einem Neurochirurgen mit langjähriger Erfahrung, dem Sie vertrauen können?
Seit über einem Jahrzehnt behandele ich Patienten mit Nervenkompressionen wie dem Karpaltunnelsyndrom. Dabei nehme ich mir Zeit für Ihre Fragen, berate Sie ehrlich und behandle Sie mit größter Sorgfalt.
Ganzheitlich behandeln
Wie hoch ist die Erfolgschance der Operation des Karpaltunnelsyndroms?
Kurz gesagt: sehr gut. Die Operation beim Karpaltunnelsyndrom gehört zu den Eingriffen mit einer sehr hohen Erfolgsquote (über 90%). In den meisten Fällen bessern sich die Beschwerden schon in den ersten Tagen nach dem Eingriff deutlich, vor allem das nächtliche Kribbeln lässt meist schnell nach. Je früher die Operation erfolgt, desto besser sind die Chancen, dass sich der betroffene Nerv vollständig erholt.
Auch bei fortgeschrittenen Verläufen lässt sich der Druck auf den Nerv zuverlässig beseitigen. Entscheidend für das Ausmaß der Erholung ist allerdings, wie stark der Nerv bereits geschädigt ist und wie lange die Symptome bestanden haben (so bilden sich z. B. Taubheitsgefühle deutlich zögerlicher zurück als die Kribbelmißempfindungen).
Im persönlichen Gespräch erläutere ich Ihnen anhand der neurologischen Befunde und der aktuellen Beschwerden, welche Verbesserungen nach dem Eingriff realistisch zu erwarten sind.
Mehr Lebensqualität durch individuelle Behandlung
Schon wenige Tage nach der OP berichten viele meiner Patient*innen, dass sich endlich wieder etwas ändert: weniger Kribbeln, besseres Greifen, ruhigerer Schlaf.
Wenn Sie wissen möchten, wie Ihre individuellen Aussichten stehen, berate ich Sie gern persönlich.
Ihr Kontakt zur Praxis
Nur einen Anruf entfernt
Ob für eine Terminvereinbarung oder zur Klärung offener Fragen – mein Praxisteam und ich stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie die untenstehenden Kontaktmöglichkeiten und vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Praxisadresse:
Öffnungszeiten:
Montag: 08:00 bis 10.00 Uhr & 15.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 08.00 bis 13.00 Uhr & nach Vereinbarung
Donnerstag: 08.00 bis 13.00 Uhr
Freitag: nach Vereinbarung
Häufig gestellte
Fragen & Antworten Karpaltunnelsyndrom OP
Viele meiner Patienten haben vor dem Eingriff ganz ähnliche Fragen, vor allem, wenn es um den Alltag nach der Operation geht. Hier beantworte ich einige der häufigsten Anliegen vorab.
Wie lange darf ich nach der Karpaltunnelsyndrom-OP keinen Sport machen?
Sportarten und Tätigkeiten, bei denen die Hände stark belastet werden, etwa Gartenarbeit, Krafttraining, Radfahren oder Schwimmen, sollten Sie für etwa 4 bis 6 Wochen vermeiden. Leichte Bewegung ohne aktive Handnutzung ist meist schon deutlich früher wieder möglich. Ich gebe Ihnen dazu individuelle Empfehlungen in der Nachsorge.
Wie lange bin ich nach der Karpaltunnelsyndrom-OP krankgeschrieben?
Das hängt stark von Ihrer beruflichen Tätigkeit ab. Bei einer sitzenden Tätigkeit, bei der die Hand nicht zu stark beansprucht wird, sind in der Regel 2 bis 3 Wochen ausreichend. Wenn Sie körperlich arbeiten oder Ihre Hände stark beanspruchen (auch bei mehrstündiger Maus-Nutzung am PC), kann eine Krankschreibung von 4 bis 6 Wochen sinnvoll sein, in bestimmten Fällen auch länger.
Welche Vorbereitungen muss ich für die Karpaltunnelsyndrom-OP treffen?
Falls Sie stärkere blutverdünnende Medikamente einnehmen, müssen diese unter ärztlicher Rücksprache pausiert werden. Bitte kommen Sie am OP-Tag ohne lackierte oder künstliche Fingernägel. Je nach Narkoseart erhalten Sie weitere Hinweise, beispielsweise zum Nüchternbleiben oder zur Mitnahme einer Begleitperson.
Welche Risiken birgt die Operation?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff kann es auch bei der Karpaltunnelsyndrom-OP zu Komplikationen kommen, wenn auch selten. Möglich sind Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder Infektionen. In sehr seltenen Fällen kann es zu anhaltenden Beschwerden, Gefühlsstörungen oder Vernarbungen kommen. Auch ein CRPS ist eine seltene Komplikations-Möglichkeit. Durch die mikrochirurgische Technik und langjährige Erfahrung halte ich das Risiko für Komplikationen jedoch so gering wie möglich. Selbstverständlich kläre ich Sie vor dem Eingriff umfassend über alle individuellen Risiken auf.
Was sind die Ursachen eines Karpaltunnelsyndroms?
Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch eine Einengung des Mittelhand-Nerven (Nervus medianus) im Handgelenks-Bereich. Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein: häufig sind es chronische Überlastungen der Hand, etwa durch wiederholte, einseitige Bewegungen im Beruf oder im Alltag. Auch entzündliche Erkrankungen wie Rheuma, hormonelle Umstellungen, etwa in der Schwangerschaft oder bei Schilddrüsenerkrankungen, sowie Verletzungen oder Schwellungen im Gewebe können eine Rolle spielen. In vielen Fällen lässt sich keine eindeutige Ursache feststellen.
Welche Symptome sind typisch für das Karpaltunnelsyndrom?
Zu den häufigsten Beschwerden zählen Kribbeln, Taubheitsgefühle und nächtliches Einschlafen der Hand, insbesondere im Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Viele Betroffene wachen nachts auf, weil sich die Hand taub anfühlt. Im weiteren Verlauf kann die Feinmotorik nachlassen, das Greifen wird unsicherer und im fortgeschrittenen Stadium kommt es manchmal zu einem sichtbaren Muskelschwund am Daumenballen.